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Automobile

Sunday 13 August 2017

Testfahrt mit Alfa Giulia in Frankreich

Alfa Romeo Giulia, das italienische Lebensgefühl?


Alfa Romeo ist eine italienische Automarke, die 1910 in Mailand gegründet wurde und heute mit Firmensitz in Turin zu Fiat-Chrysler Automobiles (FCA) gehört. Popularität erlangte die Marke mit Ausstattung zahlreicher Action- und Krimi Serien, vor allem in den italienischen Krimis sind die Carabinieri fast immer mit schnellen Alfa Romeo Modellen ausgestattet. Aber auch z.b. Roger Moore fuhr als James Bond in >Octopussy< einen GTV6 und im Film >Der Schakal< fährt der Killer eine weiße Alfa Romeo Giulietta Spider. Die Alfa Romeo Giulia (Typ 952), für deren Karosserie Design der Designer Lorenzo Ranaciotti verantwortlich zeichnet, ist seit April 2016 auf dem Markt und wird in vier verschiedenen Ausführungen und Motorisierungen in Italien produziert: Model Giulia, Giulia Super und Giulia Veloce, sowie das leistungsstarke Quadrifoglio Top Modell.

Namensvetter(in)

Ich erinnere mich noch ganz genau daran, als ich die Alfa Giulia das erste Mal vor zwei Jahren auf der Frankfurt Motorshow (IAA) erblickte!
Alfa Romeo stellt die Giulia vor. Braun schimmerndes Auto von hinten fotografiert, Automobile, Alfa Romeo Giulia, Frankfurt
Ein Auto, das meinen Namen trägt! Laut meinem Pass bin ich zwar nur eine deutsche 'Giulia', dennoch scheint uns beiden das Abenteuer im Blut zu liegen.
Die Giulia lassen sich zwei Herren von einem Mitarbeiter erklären die im Auto sitzen, Silbernes Auto von vorne, Vordergrill
Was liegt also näher als einer Namensvetter(in) eine ganz besondere Reiseroute zuteilwerden zu lassen?

Auf nach Aix-les-Bains

Die Strecke von München nach Aix-les-Bains, einem bekannten Thermalwasser Kurort in Frankreich, bin ich recht gemächlich gefahren, wahrscheinlich recht untypisch für meine reinrassige Italienerin mit sportlich tiefen Einstieg. Das dachte sich wohl auch die röhrende Giulia Quadrifoglio die mich winkend überholt hat.
Aus meiner Erfahrung bringt es keinerlei Zeitvorsprung zu rasen und ich wollte mich entspannt mit dem 8-Stufen Automatik Getriebe vertraut machen, das wirklich butterweich fährt. Dabei hat mich der grollende Spurhalteassistent so einige Male unsanft aus meinen Gedanken gerissen, als ich auf der Autobahn etwas zu weit nach rechts über die Spurmarkierung gefahren bin. Das Grollen geht so richtig durch den Magen, wer braucht hier noch einen Müdigkeitswarner?

Vignetten Kauf

Das Highlight des ersten Tages war eindeutig das Kaufen der Vignetten (Schweiz und Österreich), denn erst hier wurde mir bewusst, hey, ich mache jetzt wirklich diesen Abenteuer Trip ans Meer!
Baustelle aber Sonne bei der Vignetten Stelle, Blick auf Berge und andere Autos , Baukran im Hintergrund

Automatische Tankanzeige

Eine Tanknadel sucht sich vergebens auf der Instrumententafel. Nach Pressen des Start Buttons am Lenkrad und ein paar Sekunden warten, berechnet die Tankanzeige automatisch anhand des bisherigen Verbrauches die Strecke, die sich noch zurücklegen lässt.
Der Starter Button am Lenkrad erzeugt ein Ferrari Feeling
Das ist ziemlich praktisch, wenn man es dann weiß. Anfangs fand ich dies recht verwirrend, bin ich es doch gewöhnt, eine Tanknadel vor der Nase zu haben.
Instrumententafel in der Alfa Giulia Super auf die Tankanzeige
Das erste Tanken nach Genf sorgte für ein Erstaunen meinerseits, denn ich konnte nur 20 Liter nachtanken.

Erste Übernachtung in Vivier du Lac

Nach Annemasse fing es an zu regnen und es wurde schnell dunkel. Der Regensensor startet automatisch den Scheibenwischer. Das ist wirklich super praktisch, denn so konnte ich mich auf die freundliche Stimme des Navis konzentrieren. Meine erste Übernachtung im Hotel 'Le Clos du Lac' in Vivier du Lac hatte ich mit der App 'Hotel Tonight' gebucht.
Beschrieben war es als ein elegantes schliches Hotel am See. Es entpuppte sich jedoch als eine Monteur- Absteige mit Jugendherberge Flair-alten Stils: kein Aufzug, kaputte Wände, Spinnweben an der Decke und ein frauenfeindliches Bad für sagenhafte 53 Euro. Frühstück kostete neun Euro extra. Der Parkplatz war immerhin kostenlos 

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